Erkenntnisse vermitteln


Was nützen die besten wissenschaftlichen Analysen und deren Ergebnisse, wenn sie nicht angemessen gesellschaftlich vermittelt werden? Hinter dieser vermeintlich rhetorischen Frage steht ein ernsthaftes Problem. Wissenschaftliche Ergebnisse werden in den meisten Fällen mangelhaft kommuniziert und werden daher in der Regel erst sehr viel später, nicht selten Jahrzehnte gar Jahr hunderte wirksam als es wünschenswert wäre. Die Gründe dafür sind extern und intern.

 

Wissenschaftlern ist die Ergebnisermittlung wichtig, auch noch deren Präsentation vor eigenen Fachkollegen, etwa auf Kongressen / Fachpublikationen. Zahl und Einstellung dieser Adressaten verhindern eine größere gesellschaftliche Wirkung. Aber selbst, wenn Informationen „nach außen“ gelangen, werden sie kaum verstanden und verfehlen dann ihre wünschenswerte Wirkung. Gründe dafür sind die Komplexität, die thematische Einbindung und die besondere Sprache, die von der Öffentlichkeit nur mangelhaft verstanden wird.


Methodik:
Das IAS versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten, diesen Schwelle zu überwinden. Dazu dienen Vorträge, Leserbriefe vor Fachpublikum und vor Laien, Seminare, Workshops oder Planspiele mit aktuellen oder künftigen Entscheidern, schließlich konkrete Projektberatung im Rahmen von institutionellen Projekten & die Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten (Habilitationen, Dissertationen & Diplom-/Masterarbeiten).