Forschung hat Priorität


Forschung hat im IAS Priorität, weil ihr Erfolg längerfristig der beste Motor wirtschaftlicher Entwicklungen ist. Bestehende Schwerpunkte sind vier Bereiche:

Medizin und Public Health (d.h. Gesundheitsforschung): Mit der Medizin verbindet das Institut eine 30jährige Zusammenarbeit. Hervorhebenswert sind diese in den Feldern Geriatrie und Alzheimer-Forschung, Infektiologie, Neurologie und Neurochirurgie, Dermatologie, Phlebologie, Tinnitus sowie Atemwegs- und allergische Erkrankungen.


Betriebswirtschaft: Auch mit Betriebswirtschaft verbindet das Institut eine langjährige Tradition, v.a. in den Feldern Personalwesen, IT-Integration und Controlling, auch für den Bereich Führungskräfte.


IT-Lehr-/Lernkonzepte, Lernautomaten, Sicherheitskonzepte: Aus einem zunächst als Spezialfall entwickelten Lernautomaten, der in der Lage ist, weitreichende (psychologische) Lernprozesse zu simulieren, haben sich inzwischen mehrere interessante Anwendungsfelder ergeben. In Kooperation mit dem Europäischen Patentamt wird derzeit eine Anwendung geprüft, die eine deutliche Ablaufbeschleunigung mit geringem Informationsverlust erlaubt.


Gesellschaftliche Fragen & Statistik: Die Zunahme rational begründeter Entscheidungen auf Basis „rationaler Argumentation“ und IT-Technologie steht in merkwürdigem Widerspruch zu immer häufigeren „Spontanentscheidungen“ auf der Basis völlig unzulänglicher Information. Erstaunlicherweise gilt dies – wie auch Befunde in den o.g. Forschungsbereichen dokumentieren – vor allem für politische und organisatorische Entscheidungen mit weit reichenden Konsequenzen finanzieller und struktureller Art.

 

Im Rahmen dieses Forschungsbereichs engagiert sich dieses Institut mit Analyse-Beiträgen zu ihm wichtig erscheinenden Themen, die es in Form von Publikationen, Vorträgen, Berichten, Leserbriefen oder auch Internetarbeiten präsentiert. Hier geht es nicht um Auftragsforschung, sondern primär um einen gesellschaftlichen Beitrag des Instituts im Rahmen seiner ausgewiesenen Kompetenz.